Zuerst wurden in einer theoretischen Einführung Umgang, Maßnahmen und Gefahren mit der sogenannten persönlichen Schutzausstattung gegen Absturz (PSA) sowie besondere Rettungstechniken den Helfern beigebracht.
Für die praktische Ausbildung fuhren die THW-Kräfte zu einer Nahegelegenen Brücke. Dort galt es nun, das neue Wissen in die Praxis umzusetzen. Zunächst mussten dafür alle benötigten Gurte, Rundschlingen, Karabiner und Haken angelegt, angezogen und festgemacht werden.
Geübt wurde das Abseilen von der Brücke: Hierbei wird eine weitere Person in das Rettungsgeschirr des Retters mit eingehakt und ungefähr 20 Meter in die Tiefe abgelassen.
Aber was ist, wenn einmal ein Retter gerettet werden muss, weil er beispielsweise nach einem Sturz bewusstlos in seinem Rettungsgeschirr hängt? Auch dieses Szenario meisterten die Beteiligten mit verschiedenen Rettungsmethoden.
Am Ende des Tages waren die Teilnehmer der B1 sichtlich erschöpft und fuhren mit jeder Menge neuem Fachwissen zurück in unseren Ortsverbände.