Höhepunkt des 14. Bundesjugendlagers war der Bundeswettkampf am Samstag auf der Ringelstecherwiese. Jedes der 16 Bundesländer hat seine beste THW-Jugendgruppe geschickt. Im Wettkampf messen die Jugendlichen ihre Geschicklichkeit, ihre technischen Fähigkeiten und ihre Kreativität. Der Siegerpokal wurde von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich vergeben. Ausflüge in die Alpen und den Bayerischen Wald, Sportangebote und Spiele sowie Geocaching oder Tauchkurse bildeten für die zehn bis siebzehnjährigen Jugendlichen das Programm der weiteren Tage. Auch internationale Jugendgruppen aus verschiedenen Ländern nahmen daran teil.
Die logistischen Herausforderungen beim Bundesjugendlager sind gigantisch. Auf mehr als 60.000 Quadratmetern sind die 4.200 Jugendlichen in rund 700 Zelten untergebracht. Etwa 800 THW-Fahrzeuge färben die Stadt blau. Kilometer Stromkabel und Datenleitungen mussten verlegt, sanitäre Einrichtungen errichtet und gewartet werden. Die tägliche Versorgung mit Wasser, Mahlzeiten und Getränken kommt hinzu. Großeinsatzbedingungen und ein gutes Training für das Organisationsteam und die Helferinnen und Helfer, die diese logistische Aufgabe bewältigen.
Auch das THW Kempten war mit einer Jugendgruppe vor Ort. Zusätzlich waren mehrere Helfer beim Aufbau eingebunden, weitere blieben die ganze Zeit in Landshut, um vor Ort die Arbeit der verschiedenen Arbeitskreise zu unterstützen.
Anbei noch ein Video mit Zeitrafferaufnahme des Aufbaus, ein Zeitungsbericht und weitere interessante Links.