Im weitestgehend unerschlossenen Gebiet rund um das Schloss Elmau, kümmerte sich das THW um die Strom- und Trinkwasserversorgung, die Beleuchtung sowie die Bereitstellung der Telekommunikationsmittel.
Der gesamte Sicherheitsbereich von ca. 16 Kilometer Umfang wurde mittels rund 50 Großaggregaten und 120 Powermoons sowie unzähligen Einzelscheinwerfern ausgeleuchtet.
Der Ortsverband Kempten entsendete die Fachgruppe Führung/Kommunikation zum Einsatz nach Elmau. Gemeinsam mit Helfern aus den Fachgruppen Führung/Kommunikation Mühldorf und Marktheidenfeld bildeten 8 Kemptner Helfer die Einsatzabschnittsleitung Elmau.
Bereits an den Wochenenden vor dem Gipfel haben die Kemptner Helfer die Aufbauarbeiten geleitet.
Die Betriebsphase begann am 31. Mai und dauerte bis zum 9. Juni. In dieser Zeit koordinierten die rund 20 Helfer im 24 Stunden Betrieb die Betankung der Aggregate sowie die Entstörung der Strom- und Fernmeldeverbindungen. Als große Herausforderung dieses Einsatzes zeigten sich die hohen Sicherheitsvorkehrungen, die die Abläufe deutlich beeinträchtigten. Auch die Vorgaben, die innerhalb des unwegsamen Naturschutzgebietes gelten, stellten die Helfer vor ungekannte Herausforderungen. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte der Einsatz zur vollsten Zufriedenheit aller Anforderer abgeschlossen werden.
Bildquellen: Helfer aus der EAL ELmau