Im Einsatzfall sind Kommunikation und Führung für die erfolgreiche Arbeit eine unverzichtbare Vorraussetzung: Die Spezialisten der THW-Fachgruppe Führung/Kommunikation kommen nach Katastrophen zum Einsatz unterstützen mit Technik und Know-how die Führung von Einsätzen.
Nach dem Aufatmen im Allgäu, ist die Lage in den Hochwassergebieten Niederbayerns immer noch sehr ernst und angespannt. Die Gefahr von Deichbrüchen ist sehr hoch. Es ist nur mit einem langsamen Rückgang der Pegelstände zu rechnen. In den Krisengebieten wird es noch lange keine Entwarnung geben.
Mit tausenden von Sandsäcken und Pumpen kämpften am vergangenen Wochenende, vor allem in der Nacht von Samstag auf Sonntag, die THW-Helfer aus den Ortsverbänden Kempten, Lindau, Lindenberg, Memmingen, Sonthofen, Günzburg, Krumbach und Neu-Ulm mit den Feuerwehren Vorort erfolgreich gegen die Wassermassen.
Aufgrund der dramatischen Lage im Hochwassergebiet sind in Bayern derzeit rund 3.500 THW-Kräfte im Einsatz. Angesichts der Fülle an Einsätzen und der Zahl an Helfern, ist es für die Katastropheneinheiten eine logistische Herausforderung.
Großer Dank gilt allen Arbeitgebern, die die Helfer von der Arbeit für ihren Einsatz freistellen. Außerdem sagen wir Danke an die Firma GSG Fabrik für Schutzkleidung GmbH, die uns mit 10 Windstoppern als Spende für die Einsatzkräfte unterstützt.